Kämpfer
- Querholz als Teilung in einem Fensterrahmen
- Bogenwiderlager
Kalkfarben
Schadstofffreier Anstrich aus gelöschtem Kalk und Wasser
Kalksandstein
Mauerstein aus Kalk und Quarzsand
Kaltdach
Dachkonstruktion mit hinterlüftetem Raum zwischen Dämmung und Dachhaut (siehe Kapitel Dach)
Kammputz
Rillenförmige Ausbildung der Putzoberfläche
Kanalisation
Öffentliches Entwässerungsnetz
Kassettendecke
Nichttragende oder tragende Decke, mit meist quadratisch oder rechteckigen Vertiefungen
Kastenrinne
Regenrinne mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt
Kehlbalken
Aus statischen Gründen werden häufig die Sparren eines Sparrendaches jeweils mit einem Querbalken verbunden
Kellenputz
Putz wird nur mit der Kelle angeworfen
Kerndämmung
Dämmschicht zwischen einer zweischaligen Wand
Klinker
Sehr hart gebrannter Ziegel mit hoher Dichte
Knagge
Dient zur Kraftübertragung und Aussteifung in Stahl- oder Holzkonstruktionen
Kniestock
Drempel, Außenwandbereich zwischen oberster Geschoßdecke und Dachneigung
Körperschall
siehe Kapitel Schallschutz
Konterlattung
Zur darunterliegenden Lattung quer verlaufenden Lattung
Konvektion
Austausch der Wärme durch Luftbewegung
Konvektor
Heizkörper, die ihre Wärme durch Luftumwälzung an den Raum abgeben
Kopfband
Strebe zwischen Pfette und Pfosten zur Verringerung der Biegelänge und zur Längsaussteifung
Korrosionsschutz
Rostschutz
Kote
Höhenangabe
Kraft- Wärmekoppelung
Durch den Einsatz fossiler Brennstoffe und der Nutzung der dabei verursachten Abwärme wird Strom produziert
Kratzputz
Putz mit rauher Oberfläche
Kreuzschalter
Elektroinstallation, bei der von drei Stellen eine Lampe geschaltet werden kann
Kreuzverband
Mauerwerksverband, bei dem abwechselnd Binder- und Läuferschichten (versetzt) eingearbeitet werden
Kröpfung
Abbiegung eines metallenen Bauteils
KS-Wand
Kalksandstein-Wand
Kunstharzlack
Anstrich mit Kunstharz als Bindemittel
Kunststein
Betonstein
k- Wert
Gibt an, wieviel Wärme durch 1 m² Bauteil mit einem Lufttemperatur- Unterschied von 1 K fließt. Der k- Wert wird in W/m²K angegeben.
Inzwischen werden jedoch die Wärmeschutzeigenschaften europaweit mit dem U-Wert beschrieben. Je niedriger der Wert ist, um so besser sind die Wärmeschutzeigenschaften.